Straßenschäden in Mettmann Die zwei Gesichter des Eschenkämpchenwegs

Mettmann · Natürlich können die von der Stadt beauftragten Baufirmen nicht überall gleichzeitig arbeiten. Am Eschenkämpchenweg aber warten Anwohner schon seit Jahren auf Besserung. Sie sind sauer.

Bröckelnde Asphaltdecke, nur notdürftig geflickte Schlaglöcher, Risse: Der Eschenkämpchenweg ist seit Jahren in einem schlechten Zustand. Frischen Asphalt bekam der Weg nur zwischen den Feldern.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Für das Rathaus ist es eine Erfolgsmeldung: Nach der Genehmigung des städtischen Doppelhaushaltes 2024/2025 würden nun die ersten Maßnahmen aus dem Straßen- und Wegekonzept der Stadt umgesetzt. Die Landwege Außenbürgschaft/Am Quall und Eschenkämpchenweg seien saniert und erfolgreich fertiggestellt – verkündet die Stadt. Sie standen auf einer Liste mit Straßenbauprojekten. Am Eschenkämpchenweg selber schütteln Anwohner mit den Köpfen. Ja, das stimme, den Weg zwischen Feldern habe man innerhalb von nur zwei Tagen mit einer neuen Asphaltschicht versehen. Doch dort, wo die Wohnbebauung von Mettmann anfängt und eine alteingesessene Gärtnerei ihren Betrieb hat, passiere seit vielen Jahren nichts. „Manche unsere Kunden sagen uns, dass sie nur noch ungern kommen, weil das hier so eine Schaukelei sei.“