Gesundheit in Mettmann Neue Tagesklinik für die Seele

Mettmann · Ein Haus mit zwei Geschossen, ganz in Weiß. Grüne und graue Farbakzente sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre. In der neuen Tagesklinik Am Kolben werden künftig Menschen mit psychischen Krankheiten behandelt.

Kamen zur Eröffnung der LVR-Tagesklinik in Mettmann: (von links) Prof. Birgit Janssen (Ärztliche Direktorin, LVR Langenfeld), Kreis-Gesundheitsdezernent Marcus Kowalczyk, EVK-Chefin Jessica Llerandi Pulido, Stefan Thewes (Kaufmännischer Direktor LVR) und LVR-Dezernentin Martina Wenzel-Jankowski.

Kamen zur Eröffnung der LVR-Tagesklinik in Mettmann: (von links) Prof. Birgit Janssen (Ärztliche Direktorin, LVR Langenfeld), Kreis-Gesundheitsdezernent Marcus Kowalczyk, EVK-Chefin Jessica Llerandi Pulido, Stefan Thewes (Kaufmännischer Direktor LVR) und LVR-Dezernentin Martina Wenzel-Jankowski.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

War die Seele krank, mussten Patienten bislang auf die Reise gehen. Nach Hilden oder zur Klinik des Landschaftsverbands Rheinland, LVR, nach Langenfeld. Damit ist jetzt Schluss. Das „Behandlungszentrum für seelische Gesundheit Mettmann“ öffnet nach 15 Monaten Bauzeit. Sieben Millionen Euro hat der zweigeschossige Neubau Am Kolben gekostet – in direkter Nachbarschaft zum Evangelischen Krankenhaus, EVK. Das war Bauträger und ist künftig Partner der LVR Tagesklinik mit 30 Plätzen und einer Ambulanz. Die neue Tagesklinik soll nach dem Willen ihrer Betreiber Anlaufstelle für psychisch erkrankte Menschen in Mettmann und Umgebung sein.