Brandschutzbedarfsplan in Mettmann Die Feuerwehr erreicht die eigenen Ziele nicht

Mettmann · Analyse Wie viel Risiko wollen die Verantwortlichen tragen? Der Feuerwehrchef ruft nach mehr hauptamtlichen Kräften und ausreichend dimensionierten Wachen. Doch es hakt – überall.

An der Laubacher Straße ist es zu eng, die Interimswache Willetstraße kommt nicht voran.

An der Laubacher Straße ist es zu eng, die Interimswache Willetstraße kommt nicht voran.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Diskussion über die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans hat begonnen. Nach einer nicht-öffentlichen Vorinformation für Ratsmitglieder eine Woche zuvor, hörte der Feuerwehrausschuss des Rates die Analyse von Berater Philipp Toschka aus dem Kölner Fachbüro „antwortING“, der die Feuerwehr Mettmann analysiert hat. Er empfiehlt der Stadt, die an der Peckhauser Straße geplante neue Feuerwache zu bauen, im Fahrzeugbestand turnusmäßig sieben Fahrzeuge auszutauschen und die Zahl der hauptamtlichen Kräfte um mindestens acht Stellen aufzustocken. Politiker von CDU und Grünen, also den beiden stärksten Ratsfraktionen, nahmen die Erkenntnisse und Forderungen mit Skepsis auf.