Klima in Mettmann Fernwärmekritiker und Stadt gehen aufeinander zu

Mettmann · Kehrtwende der Stadt: Nach wochenlanger Weigerung dürfen Fernwärme-Kritiker den Gestattungsvertrag zwischen der Stadt und der Rhenag einsehen. So soll es weitergehen.

  Berichtet über Entspannungssignale im Fernwärmestreit, hat aber zugleich neue Fragen: Ralf Noetzelis von der Fernwärmegruppe Mettmann West.

Berichtet über Entspannungssignale im Fernwärmestreit, hat aber zugleich neue Fragen: Ralf Noetzelis von der Fernwärmegruppe Mettmann West.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Zeichen stehen auf Entspannung: Die Stadt ist nach vielen Wochen der Weigerung auf die in der Fernwärmegruppe West zusammengeschlossenen Bürger zugegangen und will nun doch Einsicht in den Gestattungsvertrag zwischen der Stadt und der Rhenag vom 31. Juli 2017 gewähren. Zur Erinnerung: Rund 500 Wohneinheiten in Mettmann-West bekommen Fernwärme vom Versorgungsunternehmen Rhenag. Die in der Fernwärmegruppe zusammengeschlossenen Anwohner kritisieren den Anschlusszwang und die aus ihrer Sicht zu hohen Kosten.