Mobilität in Mettmann und Ratingen 2028 frühster Baubeginn eines Radwegs an L239

Mettmann/Ratingen · Im vergangenen Landtagswahlkampf hatten quasi alle Parteien Position zur L239 bezogen. Passiert ist seither wenig. Straßen NRW gibt jetzt Auskunft zum Stand der Dinge.

Für Fußgänger eine Zumutung, für Radfahrer aber auch: Die L239.

Für Fußgänger eine Zumutung, für Radfahrer aber auch: Die L239.

Foto: Valeska von Dolega

Es scheinen mehr Lippenbekenntnisse als wirkliche Bewegung zu sein, wenn es um die Strecke zwischen Mettmann und Ratingen mit dem Kürzel L239 geht. Sie wird als die Autos in Mitleidenschaft ziehende Schlaglöcherkette beschrieben. Doch nicht nur Pkw-Lenker sind genervt, Radfahrer sollten sich auf der Kamikaze-Strecke besser mit mehr als bloß einem Helm schützen. Nun hat Ahmed Karroum, Leiter der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr, im Mobilitätsausschuss des Kreises Mettmann zum Stand der Planungen des Radwegbaus an der L239 berichtet.