„Ich muss letztlich feststellen, dass sich die zuständigen Entscheidungsträger vor Ort mehrheitlich dazu entschlossen haben, die sich aus zunehmender Verschuldung zwangsläufig ergebenden Risiken und Belastungen – zu Lasten künftiger Generationen – einzugehen bzw. zu tolerieren.“ Diese dramatische Feststellung kommt von der Kommunalaufsicht des Kreises Mettmann. Und sie beschreibt das Finanzgebaren von Ratsmehrheit und Verwaltung. Die Worte stehen in dem Schreiben, mit dem Landrat Thomas Hendele am 4. September den Doppelhaushalt der Stadt Mettmann für die Jahre 2024/25 genehmigt hat.