Politik in Mettmann Stadt lehnt eine Zusatzklasse am Heine-Gymnasium ab

Mettmann · Die von Eltern, Kindern und Heinrich-Heine-Gymnasium gewünschte Zusatzklasse im Herbst wird von der Verwaltung abgelehnt. Dennoch soll es die von der CDU beantragte Sondersitzung des Rates geben.

Schuldezenent Marko Sucic (l.) und der Technische Beigeordnete Tobias Janseps halten eine Mehrklassenbildung am Heinrich-Heine-Gymnasium für nicht machbar.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Stadtverwaltung lehnt die Bildung einer zusätzlichen Eingangsklasse am Heinrich-Heine-Gymnasium, HHG, ab. Es sei aus baulichen und schulrechtlichen Gründen nicht möglich, dem Willen von Eltern, Kindern und Schule zu entsprechen, erklärte Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. Eine rechtliche Stellungnahme der Bezirksregierung Düsseldorf zu diesem Thema hat Schuldezernent Marko Sucic angefordert. Sie lag nach seinen Worten am Freitag noch nicht vor. HHG-Schulleiter Hanno Grannemann hat in einer dreiseitigen Stellungnahme an die Verwaltung und die Ratsfraktionen detailliert dargestellt, dass eine Mehrklassenbildung entgegen den Aussagen von Schuldezernat und Bürgermeisterin kostenneutral möglich ist.