Schuldiskussion in Mettmann Politik zieht Schlussstrich unter Mehrklassenbildung am Heine-Gymnasium

Mettmann · Am Ende war die Zeit das Hauptargument: Eltern und Schüler sollen nicht weitere zwei Monate in Ungewissheit verbringen. Deshalb startet das Heine-Gymnasium nur mit vier und nicht mit fünf Klassen. Wer nicht angenommen werden kann – das entscheidet das Los.

Es gibt keine zweite Runde vor Gericht.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Unter das Hin und Her um die Mehrklassenbildung am Heinrich-Heine-Gymnasium, HHG, hat die Politik am Mittwochabend einen Schlussstrich gezogen. Im Haupt- und Finanzausschuss wurde einstimmig entschieden, keine Beschwerde gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf einzulegen. Die 18. Kammer hatte die zusätzliche Klasse zum Beginn des kommenden Schuljahrs 2024/25 untersagt. Das HHG will am Dienstag, 18. Juni, per Losverfahren bestimmen, welche 22 Kinder nicht an dem Ganztagsgymnasium in Metzkausen angemeldet werden können.