(von) Die Starkregenkatastrophe im Juli dieses Jahres lieferte Wassermengen und Bilder von bis dahin ungekannten Dimensionen. Im Vergleich zu den Nachbarn aus Erkrath kam Mettmann zwar glimpflich davon – eine Unterspülung und umgestürzte Bäume blockierten die Regiobahn, der Schwarzbach-Entlastungsgraben lief über, Stadtwald plus Naturfreibad wurden vorsorglich für Besucher gesperrt. Um künftig besser für Klimakatastrophen dieser Art gerüstet zu sein, wurden jetzt im Bauausschuss unter dem Stichwort „Maßnahmen Starkregenrisiko“ Mittel einstimmig bewilligt. Die Politik gab 250 000 Euro frei. Damit soll ein Konzept für das kommunale Starkregenrisikomanagement entwickelt werden.
Umwelt- und Klimaschutz in Mettmann Stadt gibt 250 000 Euro für Risikomanagement
Mettmann · Der Bauausschuss bewilligte jetzt Mittel für Maßnahmen gegen Starkregenrisiko.
01.12.2021
, 06:00 Uhr