Politik in Mettmann So reagieren SPD und CDU auf Mettmanns Hilferuf

Mettmann · Punkt eins ist die Schuldzuweisung. Punkt zwei sollte ein Weg hinaus aus der Misere sein. In beiden Punkten haben der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus Wiener und die SPD-Bundespolitikerin Kerstin Griese unterschiedliche Ansätze.

Mettmann steht das Wasser finanziell bis an die Stirn. Deshalb zeigten Ratsparteien der Untätigkeit von Land und Bund die rote Karte. Nun haben zwei Bundespolitiker reagiert.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Der Hilferuf in einem Offenen Brief aus dem Mettmanner Rat bezüglich der städtischen Finanzlage ist auf eine unterschiedliche Resonanz gestoßen. Die Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese, SPD, sieht in erster Linie das Land Nordrhein-Westfalen in Pflicht. Ministerpräsident Wüst müsse umgehend eine wirklich tragfähige Altschuldenregelung vorlegen und seinen Einfluss in der Bundes-CDU geltend machen, damit eine Beteiligung des Bundes die dafür notwendige Mehrheit in Bundestag und Bundesrat finden kann.