Politik in Mettmann Eltern protestieren gegen Sparvorschläge

Mettmann · Eltern protestierten vor der ersten von zwei Ratssitzungen, in denen 36 Vorschläge zur Haushaltskonsolidierung beraten werden sollen. Sie hatten einen Teilerfolg. Die Politik will die Sparpläne nicht umsetzen.

Bürgermeisterin Sandra Pietschmann (links) wurde vor der Ratssitzung von empörten Eltern empfangen.

Foto: Dirk Neubauer

Bei den Kitabeiträgen und der Beitragsfreiheit von Geschwisterkindern ist die Politik nicht bereit, den Sparvorschlägen des Beratungsunternehmens Imaka zu folgen. Stattdessen hat Sozialdezernent Marko Sucic am Mittwoch vom Rat den Auftrag bekommen, bis Februar 2023 eine neue, gerechtere Gebührenordnung zu erarbeiten. Wirksam werden die neuen Kita-Gebühren nicht bereits im jetzt anstehenden Haushalt 2023, sondern frühestens ab 2024.