Politik in Mettmann Stadt verweigert Basisdaten zum Masterplan Schulen

Mettmann · Die Rekordsumme von 170 Millionen Euro wird für die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Masterplan Schulen nötig. Jetzt wollen es die Bürger genau wissen: Wie setzen sich die Beträge konkret zusammen?

Arbeiten gemeinsam am Masterplan Schulen: Schuldezernent Marko Sucic und der Technische Beigeordnete Tobias Janseps.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Der seit einigen Wochen andauernde Streit um die Datenbasis des Masterplans Schulen geht weiter. Gregor Neumann, Vorsitzender des Bürgervereins Metzkausen, hatte bei der Infoveranstaltung im Rathaus um Angaben zur Entwicklung der Schülerzahlen gebeten und um die Schulflächen, die für 170 Millionen Euro kurz-, mittel- und langfristig in Mettmann geschaffen werden sollen. Da die Verwaltung mauerte, hat sich Neumann nun über den Bürgerausschuss an die Politik gewandt. Doch wie zuvor soll die Herausgabe der Basiswerte auch im nächsten Bürgerausschuss verweigert werden (17. Oktober, 17 Uhr, großer Sitzungssaal im Rathaus).