Immobilien in Mettmann und Erkrath Weitere Verteuerung beim Wohnraum

Mettmann/Erkrath · Der „Preisspiegel 2023“ der Wohnungswirtschaft sieht noch deutliches Marktpotenzial in Mettmann und Erkrath. Bei Büros und Läden hat sich der Trend bereits gedreht.

Der Wimmersberg in Alt-Erkrath gilt mit seiner Mischung aus Reihen und Mehrfamilienhäusern als eines der wenigen Leuchtturmprojekte der Region. Anderswo werden zahlreiche Neubauprojekte zurzeit zurückgestellt. Insgesamt gibt es in Mettmann und Erkrath Marktpotential.

Foto: Catella

Ein positives Bild der Immobilienmärkte in Mettmann und Erkrath zeichnet der „Preisspiegel 2023 für Wohn- und Gewerbeimmobilien NRW“. Der Preisüberblick wird vom Verband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen herausgegeben. In der aktuellen Ausgabe findet sich in allen Kategorien – vom freistehenden Einfamilienhaus bis hin zu Mietwohnungen – Raum für Preissteigerung. Zumindest in den Angeboten. Der Gutachterausschuss des Kreises hatte kürzlich von einem Rückgang bei der Zahl der abgeschlossenen Kaufverträge und der letztlich erzielten Vertragssummen gesprochen. Vor allem im zweiten Halbjahr 2022 seien Zins- und Baupreissteigerungen zu einer Belastung geworden.