Wer jemals einen Sterbenden begleitet hat, der weiß: Es ist vor allem eine Zeit der Ohnmacht. Hinzu kommen Hilflosigkeit, Unsicherheit und trotz alledem das Gefühl, funktionieren zu müssen. Irgendwo im Hintergrund lauert zuweilen schon die Trauer, weil man weiß: Der drohende Verlust ist nicht mehr abzuwenden. Über all dem schwebt oft auch noch die Sprachlosigkeit, weil einem selbst die Worte fehlen und manchmal dem Sterbenden auch.
Wie ein Kurs auf die Begleitung sterbender Angehöriger vorbereitet Die Letzte Hilfe
Mettmann · Hilflos. Und mitunter sprachlos sind Menschen, die ihre Angehörigen in deren letzten Lebenstagen begleiten. In dieser existenziellen Situation strömt viel auf alle Beteiligten ein. Wie soll man mit alledem umgehen?
10.12.2024
, 06:00 Uhr