Politik in Mettmann Feuerwehr soll ins Glashaus

Mettmann · Im Ex-Autohaus sollen Rettungswache, die Löschgruppe Metzkausen, Fahrzeuge und Lager zusammenkommen. 

Ein Schnappschuss aus der Zukunft: Nächsten Dienstag soll der Rat der millionenschweren Interimslösung zustimmen.

Foto: Dirk Neubauer

Preisschilder an öffentlichen Bauten sind in diesen Tagen bestenfalls Andeutungen und keine absoluten Werte. Für den Interimsstandort der Feuerwehr an der Willetstraße 1, also in der ehemaligen Mercedes Benz-Niederlassung, tat die Feuerwehrleitung am Dienstag alles, um optisch unter die Grenze von zwei Millionen Euro zu kommen. Kämmerin Veronika Traumann sprach – wie bisher – von 2,3 Millionen Euro. Zudem soll eine Viertelmillion als Reserve zurückgestellt werden, falls etwas teurer werden sollte. Für dieses Geld bekommt die Feuerwehr Mettmann eine Zwischenlösung für acht bis neun Jahre. In das Glashaus am Ortseingang soll eine Rettungswache einziehen, die Freiwillige Feuerwehr Metzkausen, einige Großfahrzeuge und das Lager. Das würde die viel zu enge Hauptfeuerwache an der Laubacher Straße entlasten und die Zeit überbrücken, bis die neue Feuerwache am Peckhaus fertiggestellt ist.