Glaube in Mettmann und Wülfrath „Kindern etwas fürs Leben mitgeben“

Mettmann/Wülfrath · Aufregung für viele Kinder: Sie durchleben in diesen Tagen die Erstkommunion. Doch wie wirken sich Kirchenaustritte auf die Anzahl der Kommunionkinder aus? Das sagt Monsignore Herbert Ullmann dazu.

Mehr als 150 Kinder in Mettmann und Wülfrath haben in diesem Jahr Kommunion.

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Über eine halbe Million Menschen, so viele traten 2022 in Deutschland aus der katholischen Kirche aus. Eine neue Rekordzahl, bei der man davon ausgehen könnte, dass sie sich etwa in der Anzahl der Erstkommunionen widerspiegelt. In Mettmann und Wülfrath kann Monsignore Herbert Ullmann diesen Negativtrend nicht bestätigten. Zwar würden auch in den katholischen Gemeinden vor Ort die Zahlen von Jahr zu Jahr etwas schwanken, „doch es sind im Wesentlichen nicht viel weniger Kommunionkinder, als die Jahre davor“, berichtet er. Es hänge auch ein bisschen von den Geburtsraten der Jahrgänge ab. In diesem Jahr zumindest sind es etwas über 150 Kinder, die in Mettmann (96) und Wülfrath (57) ihre Erstkommunion bereits erhalten oder noch erhalten werden.