Musikfestival in Mettmann Klares Zeichen gegen Rassismus setzen

Mettmann · „Mustertochter“, „Rodgers“ und „Roter Kreis“ zählen zum Line-Up beim dritten Festival „ME against racism“. Street-Art und ein Hip-Hop-Wettbewerb komplettieren das Event.

Gehören zum Line-Up des Open Air-Festivals „ME against racism“ (v.l.): Vincent Faber, Mustertochter, Sebastian Zerwas, Neso und Dino.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Ein Zeichen gegen Hass und Hetze wollen die Organisatoren des Open Air-Festivals „ME against racism“ setzen. Mettmann zeigt „eine klare Position“, wie Markus Kier vom Mehrgenerationenhaus und Chef-Koordinator der Veranstaltung sagt. Bereits 2016 hat der Kreistag ein Handlungskonzept gegen Rassismus erstellt. „Bürgernah, dicht dran an den Menschen“ ist das Festival ein Baustein dieses Konzepts, ergänzt Marcus Kowalczyk, im Kreis Mettmann Dezernent für Soziales, Gesundheit und für Menschen mit Behinderung.