Pandemie in Mettmann 3G: Ein Start mit gemischten Gefühlen

Mettmann · Nachweise, Test und Kontrollen: Seit Mittwoch gelten neue Corona-Schutzregeln. Die Mettmanner Händler und Gastronomen starteten mit gemischten Gefühlen. Rheinbahn und Behörden schulen zurzeit Kontrolleure.

Am Arbeitsplatz gilt die 3G-Regel: Katja Kobold von der Buchhandlung Rose Schlüter zeigt ihren Impfnachweis. 

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Rose Schlüter ist hin und her gerissen. „Grundsätzlich wäre es gut, wenn wir dieses Mal einen Lockdown vermeiden könnten“, sagt die Buchhändlerin mit einer Filiale in der Königshof-Galerie. „Allerdings hat uns der Gesetzgeber einiges an zusätzlichem Aufwand aufgebürdet.“ Ob genesen oder geimpft – seit Mittwoch müssen die Nachweise bei Kontrollen im Laden sofort vorzeigbar sein. Und alle ungeimpften Mitarbeiter müssen einen aktuellen Negativ-Test vorlegen. „Das ist bei mir und meinen Mitarbeiterinnen kein Problem – kann aber für Unruhe in der Belegschaft sorgen.“