Tierisch in Mettmann Rückt ein Taubenhaus näher?

Mettmann · Am „Runden Tisch“ wurden zwei mögliche Standorte als Fütterungsplatz ausfindig gemacht. Die Politik soll nun darüber beraten.

Tauben, wie hier an der Breite Straße, gibt es zahlreich in der Mettmanner Innenstadt.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Mit dem Genickbruch gegen die Taubenplage? Nein, so wie in Limburg geplant, soll es in Mettmann nicht laufen. „Davon distanzieren wir uns“, stellt Marcel Neubauer klar. Einen Falkner damit zu beauftragen, den Stadttauben den Hals umzudrehen – das könne, so der Leiter des Ordnungsamtes, keine Lösung sein. Seit seinem Dienstantritt im Januar liegt das „Problem“ nun auf seinem Schreibtisch, vor ein paar Tagen saß Neubauer mit Bürgermeisterin Sandra Pietschmann, einer Expertin vom NABU und Vertreterinnen der „Taubenhilfe“ am Tisch.