Sporthalle Mettmann als Notunterkunft in Vorbereitung Versäumnisse am Benninghof machen jetzt Plan B nötig

Mettmann · Analyse Die Idee, Geflüchtete in einer der Sporthallen unterzubringen, wird aktuell kontrovers debattiert. Diese Debatte hätte jedoch auch vermieden werden können. Eine Analyse von Sabine Maguire.

Der Benninghof in Mettmann: Ein großes Gebäude, das leer steht. Ein Areal, von dem keiner so recht weiß, was aus ihm werden soll.

Foto: Janicki, Dietrich (jd-)

Wohin mit den Geflüchteten? Wer die Debatte über die vergangenen Jahre hinweg verfolgt hat, dem dürfte die derzeitige Lage wie ein Déjà-vu vorkommen. Das sind diese Momente, von denen man glaubt, sie schon einmal erlebt zu haben. Dass bei vollen Unterkünften weitere 250 Flüchtlinge kommen sollen und man nicht weiß, wo man dann die Leute unterbringen soll: Diese städtische Notlage hatte im Sommer 2016 etwas angestoßen, was eine Lösung bis in die heutige Zeit hinein hätte sein können: Der Benninghof als mögliche Flüchtlingsunterkunft.