Sorge in Mettmann und Wülfrath Sozialkaufhäuser sind in Gefahr

Mettmann/Wülfrath · Das Jobcenter hat Trägern wie dem SKFM Kürzungen von bis zu 30 Prozent angekündigt. Das hätte massive Auswirkungen auf die Beschäftigungsförderungen von Langzeitarbeitslosen.

Lilo Löffler und Nicole Manterfeld (v.l.) vom SKFM bereiten die drohenden Kürzungen im Bereich der Unterstützung Langzeitarbeitsloser große Sorgen. Auswirkungen hätte das zum Beispiel beim SKFM Laden.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Secondhand-Läden des SKFM in Mettmann und Wülfrath sind nicht nur für Schnäppchenjäger und Menschen, die nachhaltig leben wollen, ein wichtiges Angebot. Sie sind vor allem für jene wichtig, die als Langzeitarbeitslose wieder Fuß fassen wollen in der Arbeitswelt. Seit 2007 bietet ihnen der SKFM damit in einem geschützten Rahmen Arbeitsgelegenheiten an.