Kinder toben auf dem Gelände der Kindertagesstätte, Eltern und Erzieher stehen in Grüppchen zusammen, tauschen sich aus und lernen sich kennen. Oft zieht dabei der Geruch von Waffeln und Kuchen durch die Luft, der Lautstärkepegel ist hoch. Was vor März dieses Jahres in Kindertagesstätten über die Grenzen Mettmanns hinaus ein ganz normaler Tag der offenen Tür war, ist momentan unvorstellbar. Trotzdem stehen für Eltern, die im kommenden Jahr einen Kita-Platz für ihr Kind möchten, nun die Anmeldungen an – ohne vorheriges Kennenlernen bei solchen Tagen. Aber wie können sich Eltern so einen Eindruck von dem zukünftigen zweiten Zuhause ihres Kindes machen?