Protest gegen drohende Kürzungen in Mettmann „Das können wir nicht hinnehmen“

Mettmann · Nach Caritas und Diakonie warnt nun auch die Arbeiterwohlfahrt (Awo) vor den Sozialkürzungen in NRW. Es drohe eine soziale Ungerechtigkeit. Was die Awo fordert.

Auch Angebote wie Kleiderkammern oder Lebensmitteltafeln stehen laut Awo auf der Kippe, wenn die Kürzungen kommen.

Foto: Kandzorra, Christian

Im Sozialbereich soll massiv eingespart werden. Das ist derzeit der Plan der Landesregierung NRW für den Landeshaushalt ab 2025. Diakonie und Caritas im Kreis Mettmann haben bereits deutlich Alarm geschlagen und auf die Auswirkungen der drohenden Kürzungen hingewiesen – zum Beispiel im Interview mit unserer Zeitung. Unter anderem stehen Angebote wie Tafeln oder Kleiderkammern auf der Kippe, die die versorgen, die ohnehin schon am wenigsten in der Gesellschaft haben. Nun meldet sich ein weiterer Sozialverband zu Wort: die Arbeiterwohlfahrt (Awo) im Kreis Mettmann.