Wer in Mettmann, Erkrath und Wülfrath auf kriminellen Pfaden wandelt – und sich dabei erwischen lässt, wird meist schnell zum Fall für die Wuppertaler Staatsanwaltschaft. Dort stapeln sich längst die Ermittlungsverfahren – und mittlerweile so viele Akten, dass die Behörde nun vernehmlich um Hilfe ruft. Allein für die Bearbeitung von Hunderten von Verfahren in Sachen „Betrug mit Corona-Soforthilfen“ wurde ein weiterer Staatsanwalt eingestellt. Hinzu kommen all die anderen Straftaten, inmitten derer sich die Kriminalität im Kreis Mettmann spiegelt. Zusätzliche Staatsanwälte sind bereits an Bord, nun allerdings fehlen diesen Juristen die sogenannten „Servicekräfte“. Also diejenigen, die den Strafrechtsexperten zuarbeiten und all das tun, was im Hintergrund getan werden muss. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal möchte kundige Helfer einstellen.