Tradition in Mettmann Osterbräuche fallen Corona zum Opfer

Mettmann · Wenn die Pandemie irgendwann vorbei ist, dann gibt es sie hoffentlich auch wieder, die Mettmanner Bräuche zum Osterfest. Auch in diesem Jahr bleibt nur die Erinnerung.

Eine Tradition ist das Eierkippen am Pferdebrunnen: Johanna und Basti zeigten in den vergangenen Jahren, wie es geht.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Das Osteierkippen der Bürger- und Heimatvereinigung Aule Mettmann eine lange Tradition. „Bereits seit Mitte der 1950er Jahre findet das bei der Bevölkerung so beliebte Brauchtum großen Anklang“, erinnert sich Aulen-Vorsitzender Friedel Liesenkloß. „Es ist eine unserer vielfältigen Aktivitäten im Verlauf eines ganzen Jahres. Wenn die Pandemie irgendwann hoffentlich vorbei sein sollte, werden wir durchstarten und unsere Angebote für die knapp 1000 Mitglieder und der Mettmanner Bevölkerung wieder durchführen“, betont der 76-Jährige.