Schaurig-schöner Grusel Horror-Fan baut Gruselpark für den guten Zweck

Mettmann · Für schönste Albträume braucht es keinen Besuch an der Elm Street. Am Krumbach in Mettmann gibt es im Kunstnebel jeden Abend ein bisschen Horrorshow.

„Nightmare on Krumbach 10“, der Mettmanner Maurice Gebesch macht‘s möglich. Auch in diesem Jahr hat der 19-Jährige das eigentlich vollkommen zivile Wohnhaus seiner Eltern in einen Gruseltraum verwandelt.

Foto: Valeska von Dolega

Nightmare on Elm Street ist unter Grusel-Fans Kult. Auch wenn Freddy Krueger bereits Mitte der 1980er Jahre die Szene betrat, gilt er nicht allein als Begründer des sogenannten Slasher-Genres. Der Alptraummann ist seither eine Größe für sich. Beispielsweise bei Maurice Gebesch. Der 19-Jährige ist ein „erklärter Fan von Fred Krueger“, wie er gerne zugibt. „Ich habe mich schon immer für alles Gruselige begeistern können“, erklärt der junge Mann mit dem sanften Gesicht. Wenn andere „vor Schreck weggucken, gucke ich besonders gerne hin“, erklärt er über Lieblingsfilme Marke Schocker wie „Walking Dead“. Seine liebste Jahreszeit kommt jetzt, denn mit Halloween kommen die düsteren Tage mit all den spinnwebwabernden Nebligkeiten im trüben Dämmerlicht und ausgehöhlten (Kürbis-)Köpfen oder diamantblitzenden Augenhöhlen, „ja, das ist genau mein Ding!“. Wie bereits im vergangenen Jahr hat der Mettmanner pünktlich zur Saison den Außenbereich seines Elternhauses in einen morbiden Park verwandelt.