Es ist ein erneuter Vorstoß mit dem Ziel, die dramatischen Folgen des Klimawandels ein wenig abzudämpfen. Jeder erinnert sich an vertrocknete Rasenflächen in Ratingen während des vergangenen heißen Sommers – sowohl im privaten wie auch im öffentlichen Grün. Die Veränderungen der klimatischen Verhältnisse sind mittlerweile nicht nur in anderen Teilen der Welt, sondern längst auch vor der eigenen Haustür spürbar. Um Gutes für das Stadtklima zu tun, möchte die grüne Ratsfraktion erreichen, dass Teile von Grünflächen oder brachliegende Flächen dicht mit verschiedenen heimischen Baum- und Straucharten bepflanzt werden. Nun hat man für die Sitzung des Umweltausschusses am 25. Januar einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Verwaltung soll beauftragt werden, für die Anlage von sogenannten „Tiny Forests“ geeignete Flächen in Ratingen zu benennen und für den Ausschuss eine Vorlage zu erstellen, so die Forderung der Grünen.
Ratinger Klima Grünen wollen „Tiny Forests“ in Ratingen
Ratingen · Die Fraktion ergreift einmal mehr die Initiative: Man will die Folgen des Klimawandels in der Stadt abfedern – dies mit sogenannten „Tiny Forests“. Nun wird der Umweltausschuss am 25. Januar darüber beraten.
18.01.2023
, 06:00 Uhr