Ratingen Verwirrung um Pop-up-Radweg

Ratingen · Die Stadt Ratingen gibt an, einen Antrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zur Einrichtung eines provisorischen Radweges ablehnend beantwortet zu haben. Die DUH beteuert, eine solche Nachricht nie erhalten zu haben.

Pop-up-Radwege wie hier an der Alster werden kurzfristig eingerichtet, um Radfahrern mehr Platz und Sicherheit zu bieten.

Foto: dpa/Christian Charisius

(abin) Die Mitteilung der Deutschen Umwelthilfe liest sich wie eine Erfolgsmeldung. „Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt, dass immer mehr Städte neue Pop-up-Radwege im Zuge der DUH-Aktion Pop-up-Radwege Jetzt! einrichten. In den vergangenen Wochen hat die DUH 244 Städte und Gemeinden kontaktiert und die kurzfristige Einrichtung neuer Fahrradwege beantragt“, heißt es. Und weiter: „Insgesamt haben sich bisher 169 Städte auf den DUH-Antrag zurückgemeldet.“ Zu der Liste der Städte gehört auch Ratingen.