Stress für Ratinger Natur Politik ist wegen der Hitzewelle in Sorge um die städtischen Baumbestände

Ratingen · Die Fraktion der Bürger Union will wissen, wie man die Bewässerung der Stadtbäume verbessern kann. Eine Möglichkeit: Die Feuerwehr könnte zusätzlich helfen. Statistisch fehlt Regen von mehr als zwei Monaten.

Den städtischen Bäumen hat die Hitze zugesetzt, so wie auch in Homberg.

Foto: Achim Blazy (abz)

(kle) Den Stadtbäumen geht es schlecht – richtig schlecht sogar. Zum wiederholten Mal sei in diesem Jahr durch eine lang andauernde und extreme sommerliche Trockenheit eine intensive Bewässerung der städtischen Grünflächen, besonders aber der mehr als 15 000 Stadtbäume, notwendig geworden, so die Fraktion der Bürger Union (BU). Das dafür zuständige Grünflächenamt, das zu den Kommunalen Diensten (Amt 70) gehört, stößt trotz des unermüdlichen Einsatzes an seine Kapazitätsgrenzen und ist offensichtlich nicht in der Lage, eine ausreichende Bewässerung zu gewährleisten, so die Einschätzung der Fraktion. Die Stadtverwaltung hat mittels öffentlicher Mitteilung bereits versucht, Bürger zur Mithilfe zu überzeugen.