(sue) Vieles war geplant im Jugendkulturjahr 2020, vieles aus dem ersten Halbjahr musste wegen Corona ausfallen oder verschoben werden. „Wir versuchen, die Sachen aus dem Frühjahr nachzuholen“, sagt Andreas Mainka vom Ratinger Kulturamt. „Wir dürfen das Jugendkulturjahr auch im nächsten Jahr noch weiterlaufen lassen.“ So ist es möglich, die meisten Programmpunkte doch noch anzubieten – natürlich mit entsprechendem Sicherheitskonzept und Hygienevorschriften. Ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt konnte bereits im Jugendzentrum „Manege“ präsentiert werden. Hier hatten die zwölf Teilnehmer eines Graffiti-Workshops an der Außenwand des Jugendzentrums einen knalligen Hingucker erschaffen. „Wir hatten schon Stromkästen besprüht und wollten jetzt eine große Wand machen“, erzählt Kristina Vaupel vom Jugendzentrum „Manege“. Außerdem wurde ein Betonmodul aufgestellt, das ebenfalls von den Jugendlichen gestaltet wurde.