(Red/kle) Es war ein Paukenschlag im Hauptausschuss und eine gute Nachricht für Einzelhändler, Gastronomen, bestimmte Dienstleister, Künstler und Vereine: Das Ratinger Corona-Hilfsprogramm für inhabergeführte Betriebe wird nicht nur nochmals aufgelegt, sondern sogar aufgestockt, vereinfacht und erweitert. Das schlugen Bürgermeister Klaus Pesch und Stadtkämmerer Martin Gentzsch mit einer überraschenden Tischvorlage vor – und sie übertrafen damit wohl die Erwartungen der vier großen Fraktionen, die jeweils unterschiedliche Anträge zur Corona-Hilfe gestellt hatten. So soll sich der nicht rückzahlbare Zuschuss für maximal drei Monate für den zweiten Lockdown von insgesamt bis zu 6000 auf 9000 Euro erhöhen. Da es sich um einen Umsatzausfall-Zuschuss handelt, wird er nicht auf die Überbrückungshilfe des Bundes angerechnet (Fixkostenbeitrag).