Ratinger Innenstadt CDU will Gastronomie und Handel weiter unterstützen

Ratingen · Die Christdemokraten beantragen für den nächsten Haupt- und Finanzausschuss, für ein Jahr nur die Hälfte der üblichen Gebühren zu erheben. Man will eine starke und belebte Handels- und Gastroszene haben, so der Tenor.

Der Marktplatz ist vor allem in den Sommermonaten ein beliebter Treffpunkt.

Foto: Achim Blazy (abz)

Die Zeiten in der Gastronomie sind weiter schwierig, die Sorgen groß. Für ein Jahr hat die Stadt deshalb gemäß Ratsbeschluss auf Nutzungsgebühren für städtische Flächen, um beispielsweise Tische oder Werbeständer aufzustellen, verzichtet. Dieses Entgegenkommen in der Pandemie möchte die CDU mit einem Kompromiss letztmalig verlängern. Wer als Gastronom Tische auf dem Gehweg vor seinem Laden aufstellen möchte oder als Einzelhändler mit einem Werbeständer vor dem Geschäft auf Angebote aufmerksam machen will, der zahlt in allen Städten eine „Sondernutzungsgebühr“. „Diese Gebühren sind eine Art Miete für die Nutzung öffentlicher Flächen, so auch in Ratingen“, erläutert der CDU-Sprecher für Finanzen, Gerold Fahr.