Die Verantwortlichen planen zahlreiche Aktivitäten für das Jubiläumsjahr 2026. Grün soll die Stadt leuchten: Es sollen 750 Bäumchen gepflanzt werden, für die der passende Platz noch gesucht wird. Die Hauptstraßen in und aus der Stadt heraus sollen mit Blumenzwiebeln bepflanzt werden, die gleichmäßig in allen Stadtteilen präsentiert werden sollen. Kostenpunkt: 150 000 Euro. Der Quadratmeterpreis ist mit etwa 30 Euro bemessen. Ratingen soll damit als Stadt profitieren – nachhaltig. Darauf legt das Kulturamt viel Wert, denn die Effekte der Feierlichkeiten sollen nicht „ab 2027 verpuffen“, wie es Stefan Stahlkopf (BU), Vorsitzender des Kulturausschusses, betont. Zusätzlich sollen Schubkarren das Stadtbild schmücken, die mit Pflanzen und Blumen versehen sind, die man mobil verschieben kann. Insgesamt nehmen die Projektmittel bislang rund 227 000 Euro in Anspruch. Farbenfroh wird nicht nur Ratingen aussehen, sondern auch das Artikel-Sortiment der Stadt. Die kleinen Mitbringsel und Geschenke, die man beispielsweise in Souvenirshops erwerben kann, werden neu bedruckt. Nachdem im vergangenen Kulturausschuss bereits die ersten Logo-Entwürfe vorgestellt worden waren, einigte man sich auf ein bestimmtes Motiv. Lediglich, ob der zu sehende Löwe Augen haben soll, stand neben der Hauptfarbe zur Debatte. Der Schriftzug 750 Jahre ist ebenso darauf geschrieben. Entscheiden konnten sich die Politiker für einen Löwen mit schlichten weißen Augen. Außerdem gibt es eine blaue Umrandung, die auch im amtlichen Wappen vertreten ist. Die Kombination mit der roten Farbe gefiel den Anwesenden am besten. In Kürze wird die Stadt das neue Logo offiziell präsentieren.