Im Ratinger Stadtgebiet So gefährlich können E-Bikes sein

Ratingen · Ein tödlicher Unfall hat die Debatte um die Gefahren beim E-Bike-Fahren erneut entfacht. Wie bereits berichtet, ist am vergangenen Freitagabend ein 55 Jahre alter E-Bike-Fahrer ums Leben gekommen. Gegen 9.55 Uhr war der Ratinger bei starkem Regen über die abschüssige Straße „Zum Schwarzebruch“ in Richtung Mülheimer Straße gefahren.

Auf einem E-Bike werden hohe Geschwindigkeiten erreicht. Da kann man schnell die Kontrolle verlieren.

Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen achtete er hierbei nicht auf einen Lkw, der mit eingeschaltetem Warnblinklicht auf Höhe der Hausnummer 19 auf der Fahrbahn geparkt war. So prallte der Mann mit seinem Rad mit hoher Wucht in das Heck des Lkw. Hierbei zog sich der Radfahrer, der keinen Fahrradhelm trug, schwere Kopfverletzungen zu. Der Ratinger wurde in  einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er jedoch am Mittag seinen schweren Verletzungen erlag.