Die Lage ist durchaus angespannt, ja dramatisch – auch angesichts der Baukrisen. Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, kommt immer mehr einer Herkulesaufgabe gleich. Unlängst hatte die SPD-Fraktion die Stadt einmal mehr in die Pflicht genommen: „Wir sind der Überzeugung, dass die Mindestzahlen von zu errichtenden 400 Wohnungen auf den verfügbaren Potenzialflächen erreichbar sind. Zudem bestünde auch die Möglichkeit, bereits im Vorgriff auf die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft mit einer Projektgesellschaft für ein bestimmtes Vorhaben mit einem Partner aus der Wohnungswirtschaft aktiv zu werden“, meinte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Rosa-Maria Kaleja. Aus Sicht der SPD-Fraktion sollte genau dieser Weg mit Blick auf geeignete Objekte beschritten werden (etwa durch Entwicklung der verfügbaren Freifläche „An der Lilie“ für öffentlich geförderten Wohnraum).
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