Wülfrath 112 Trost-Teddys sind wieder im Rettungswagen

Wülfrath · Lhoist hat dem Rettungsdienst erneut 112 Teddys gespendet – als Trostspender fahren die kleinen Kuscheltiere wieder bei Notfalleinsätzen mit.

Benjamin Hann, Leiter der Wülfrather Feuerwehr, Heiko Nieswandt, Rettungssanitäter, Bürgermeister Rainer Ritsche, Gabor Lang, Werksleiter Lhoist Werk Flandersbach und Jan Bäcker, Rettungssanitäter (von links) präsentieren die großzügige Teddy-Spende.  

Foto: Jasmin Janson

Blaulicht, unbekannte Personen, die den jungen Notfallpatienten in ein großes Fahrzeug begleiten und dazu noch die physischen Schmerzen, können Kinder schnell in Panik versetzen. Noteinsätze im Kindesalter erwarten mehr Fürsorge und ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Eine Rettungsfahrt mit jungen Patienten stellt eine Herausforderung dar– für Kind und Rettungsdienst. Bei vielen Kindern kommt Angst und Unruhe auf. Sie verstehen nicht, was um sie herum passiert. In diesem Moment ist der Einsatz von den Teddybären gefragt. „Das Kind soll merken, dass wir für sie da sind und wir in ihrem Sinne handeln. Die Teddys sollen ihre Ängste nehmen. In dieser Situation spielt das soziale und das kindliche Verhalten eine entscheidende Rolle bei der Versorgung der jungen Patienten“, erklärte Heiko Nieswandt, Rettungssanitäter.