Wülfrath Wülfrath-Kalender wieder erhältlich

Wülfrath · Zum mittlerweile neunten Mal gibt die Fotogruppe „Creative Photography“ ihren beliebten Wülfrath-Kalender heraus. Unter dem Titel „Malerisches Wülfrath“ dürfen sich die Käufer wieder über zwölf beeindruckende Fotografien aus der Kalkstadt freuen.

F. Thomas Müller, Rosi Stöcker und Peter Klückmann (von links) haben gemeinsam mit Peter Emmert, der bei der Kalenderpräsentation verhindert war, die neunte Auflage präsentiert.

Foto: Tanja Bamme

Das 13. Bild stellt klassischerweise das Titelfoto dar, das wieder den Heumarkt in winterlicher Schneepracht zeigt.

„Leicht ist es nicht mehr, noch Motive zu finden, die es bisher noch nicht gab“, weiß Fotograf F. Thomas Müller. Er selbst hat die Auswahl für seine drei Bilder, die im Kalender zu sehen sind, nicht getroffen. „Da hat mir meine Frau geholfen“, gibt er zu. Bei Rosi Stöcker und Peter Klückmann sah das ein bisschen anders aus. „Wir haben gar nicht mehr so viele Fotos und müssen mal wieder welche für den nächsten Kalender machen“, so Peter Klückmann. Die Mischung der Werke kann sich aber durchaus sehen lassen. So zeigt der Kalender gleich dreimal den Krapps Teich, jeweils zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Aber auch das Gut Holz, die Hinterhöfe von Rohdenhaus, die Kirche auf dem Gelände der Bergischen Diakonie in Aprath, der Blick auf Nord-Erbach oder das Werk Flandersbach sowie die Brücke der Angertalbahn und die Altstadt sind enthalten.

„Vielleicht werden wir im nächsten Jahr, passend zum Jubiläumskalender, eine Ausgabe mit Wülfrath und seiner Umgebung anfertigen“, überlegen die Fotografen gemeinsam. Gleich geblieben ist der Preis. Für 16,95 Euro können die Kalender an vier Vorverkaufsstellen erworben werden. Neben der Bäckerei Schmitz und dem Café Meiners liegen die Kalender zudem noch im Unity Office und in der Altstadt-Apotheke aus.

„Wir haben gut kalkuliert, und so bieten wir die Kalender nochmals zum gleichen Preis an, obwohl die Papierkosten deutlich gestiegen sind“, erklärt F. Thomas Müller, der ergänzt, dass der Reinerlös der Kalender in diesem Jahr wieder an die Tafel Niederberg gehen soll. Wer ein Exemplar ergattern möchte, muss schnell sein. Auch in diesem Jahr beträgt die Auflage überschaubare 100 Stück. „Erfahrungsgemäß sind die immer schnell ausverkauft“, so Klückmann, der allerdings kein Risiko eingehen möchte, noch mehr Kalender drucken zu lassen. „Wir strecken alles aus privaten Mitteln vor und freuen uns, wenn die Kalender verkauft sind. Schließlich ist alles für einen guten Zweck.“