Wülfrath – Geschichten aus dem Stadtarchiv Das Ende der Wülfrather Straßenbahnen

Wülfrath · Stadtarchivar Axel Bayer erzählt über die Zeit im 20. Jahrhundert, als die Straßenbahn von Mettmann über Dornap bis nach Vohwinkel fuhr.

Die Menschen im 20. Jahrhundert waren von Schaffnern und Fahrern fasziniert, schlißelich verkörperten sie zusammen mit den Straßenbahnen den Fortschritt der Zeit. Nicht selten ließen sie sich mit ihnen ablichten. Dafür zogen sie ihre feinste Kleidung an.

Die Menschen im 20. Jahrhundert waren von Schaffnern und Fahrern fasziniert, schlißelich verkörperten sie zusammen mit den Straßenbahnen den Fortschritt der Zeit. Nicht selten ließen sie sich mit ihnen ablichten. Dafür zogen sie ihre feinste Kleidung an.

Foto: Ulrich erbach

Der Bau eines Straßenbahnnetzes schien für die Stadt Wülfrath noch zum Anfang des 20. Jahrhunderts gänzlich unmöglich zu sein, obgleich es eine willkommene Ergänzung zu dem nicht ausreichenden Bahnverkehr dargestellt hätte. Das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk (RWE) war die rettende und überraschende Lösung, denn die geplante Stromverlegung seiner Essener Zentrale und dem Bergischen Elektrizitätswerk betraf auch den Kreis Mettmann. Die Verlegung hing von der Zustimmung des Kreises ab.