Velbert Den freiwilligen Verzicht halten die Velberter Karnevalisten für unglücklich

Velbert · Die Narretei in Festsälen und Pfarrheimen fällt auch in diesem Jahr aus.

Pappnase auf der OP-Maske: Die Velberter Karnevalisten überlegen, wie sie trotz Corona bei Freiluftveranstaltungen ein bisschen Frohsinn verbreiten können.

Foto: picture alliance/dpa/Oliver Berg

Als auf Tönisheide der Hoppeditz sich aus seinem Schlaf räkelte, präsentierte er stolz der Narrenschar seinen Impfnachweis. Das bisherige Impfen half indes nicht, die Pandemie zu stoppen. Die Lage hat sich verschlimmert. Ob der beliebte Zug mit Karnevals­treff am Tulpensonntag stattfinden kann, weiß man bei der KG Zylinderköpp noch nicht. „Wir warten auf Vorgaben“, so Uwe Kinze, der unter der Narrenkappe des Hoppeditzes steckte. „Wir wollen gerne etwas im Rahmen der Möglichkeiten machen, aber noch ist unsicher, was überhaupt stattfinden kann. Immerhin können wir uns als kleiner Verein auf die sich verändernden Umstände schnell einstellen: Unser Wagen ist rasch umgebaut, ein Karnevalstreff im Bürgerpark oder auf dem Kirchplatz wäre auch machbar.“