Vormundschaft Begleitung beim Erwachsenwerden in Wülfrath

Wülfrath · Viele Interessierte waren zur Infoveranstaltung zum Thema ehrenamtliche Vormundschaft ins Wülfrather Rathaus gekommen. Die Nachfrage war groß.

Das Team vom Jugendamt und der Diakonie Wuppertal informierte über die Bedingungen einer ehrenamtlichen Vormundschaft: Michelle Möller, Alexandra Schnatwinkel, Agathe Bürger, Bärbel Hoffmann, Matthias Rüter (von links).

Foto: Caro Büsgen

Groß war das Interesse an einer Infoveranstaltung zum Thema „Ehrenamtliche Vormundschaft“, die jetzt die Stadt Wülfrath für diejenigen veranstaltete, die sich für diejenigen, die sich verantwortlich um Kinder und Jugendliche an Eltern statt kümmern möchten. Das Team aus Alexandra Schnatwinkel und Agathe Bürger vom Jugendamt Wülfrath, sowie Michelle Möller (Jugendamt Wuppertal), Bärbel Hoffmann (Geschäftsführerin der Diakonie Wuppertal Kinder Jugend und Familie gGmbH), Matthias Rüter (Abteilungsleiter Vormundschaften beim Betreuungsverein der Diakonie) skizzierte die Herkunft und Bedeutung des Begriffes „Vormund“ , der bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Hintergrund war die Erneuerung des Betreuungsrechts von 2022. Auch die verschiedenen Arten von Vormundschaften wurden, neben dem Ziel, das Kind oder den Jugendlichen zu fördern und bei der Entwicklung einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit zu begleiten, im Rathaus vorgestellt.