Velbert-Neviges Herrenhaus-Besucher entwickeln Verständnis für die Notwendigkeit eines Treppenturms

Neviges · Viele Nevigeser nutzten die Baustellenbesichtigung, um sich über die Zukunft des Schlosses zu informieren.

Kahle Wände, viele Stützbalken: Von einem Naturerlebniszentrum ist hier noch nichts zu sehen: Corinna Cardaum (l.) informierte im westlichen Teil des Herrenhauses von Schloss Hardenberg über die künftige Nutzung des historischen Gemäuers.

Kahle Wände, viele Stützbalken: Von einem Naturerlebniszentrum ist hier noch nichts zu sehen: Corinna Cardaum (l.) informierte im westlichen Teil des Herrenhauses von Schloss Hardenberg über die künftige Nutzung des historischen Gemäuers.

Foto: Ulrich Bangert

Im Rahmen der Baustellenbesichtigung des Hardenberger Schlosses wollten viele Bürger einen Blick in das Herrenhaus werfen, dessen Sanierung vor einigen Wochen in Angriff genommen wurde. Unter dem Motto „Licht ins Dunkle bringen“ freute sich Bürgermeister Dirk Lukrafka über das rege Interesse, der bei seiner Begrüßung lauthals von einer Teilnehmerin unterbrochen wurde: „Wer hat überhaupt erlaubt, das Schloss umzubauen?“ Das habe der Rat nach einer langen Beratung so entschieden, antwortete der Verwaltungschef. Die schlecht informierte Bürgerin gab keine Ruhe: „Warum kommt der Minigolfplatz weg?“