Velbert-Neviges Im Nevigeser „Paradies“ machen nicht nur die roten Liebesäpfel glücklich

Neviges · Junge Familie ist mit ihrem Kleingarten am Teimberg sehr zufrieden.

 „Paradiesische“ Zustände im Gewächshaus von Marin Tatar in der Kleingartenanlage Teimberg II: Tomaten, bis ins 19. Jahrhundert als Liebes- oder Paradiesäpfel bezeichnet, werden jetzt reif.

„Paradiesische“ Zustände im Gewächshaus von Marin Tatar in der Kleingartenanlage Teimberg II: Tomaten, bis ins 19. Jahrhundert als Liebes- oder Paradiesäpfel bezeichnet, werden jetzt reif.

Foto: Ulrich Bangert

Für Denis ist der Garten ein kleines Schlaraffenland: „,Papa, da sind zwei Erdbeeren reif, darf ich eine essen?‘, fragte er mich vor ein paar Wochen“, erinnert sich Marin Tatar. Jetzt nascht der Vierjährige an den ersten Brombeeren, sein einjähriger Bruder schläft derweil in der Hängematte. Er ist noch nicht auf den Geschmack des mundgerechten Obstes gekommen. Das wird sich im nächsten Jahr ändern, der Vater wird vorbereitet sein: „Hinter der Laube, wo jetzt Bohnen stehen, werde ich demnächst noch mehr Beeren für die Kinder pflanzen“, plant der gebürtige Rumäne, der seit 2015 in Neviges lebt und als Lkw-Fahrer arbeitet.