Der Ausschuss für Digitalisierung erhielt jetzt einen Überblick über den aktuellen Stand des Projektes: „Das ist ein Meilenstein in Sachen Digitalisierung“, erklärte Björn Dröscher, der für die Umsetzung verantwortlich ist. Das Service-Portal soll künftig als zentrale Anlaufstelle für Bürger wie für Unternehmen fungieren. Alexander Hemsing und Anna Peter erläuterten, wie es aufgebaut ist und bedient wird. Von der Startseite aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, Informationen zum jeweiligen Anliegen zu finden: „Das geht einmal über die Suchfunktion, über verschiedene Themenkacheln, oder über die Glossare zu Diensten oder Einrichtungen von A bis Z“, so Hemsing. Wer Dienste nach Themen sucht, findet diese zum Beispiel unter den Kacheln „Familie und Bildung“, „Leben und Wohnen“ oder „Kultur und Freizeit“. Die Suchfunktion kann auch Synonyme verarbeiten: Zum Fischereischein wird etwa weitergeleitet, wer den Begriff „Angeln“ eingibt. Zu den Diensten gibt es umfassende Informationen, etwa über benötigte Unterlagen oder Gebühren, und Verweise auf die zuständigen Einrichtungen und Kontaktpersonen. Dabei wurde auf eine schlichte, übersichtliche Gestaltung der Seiten geachtet: „Längst nicht jeder hat einen Computer. Uns war wichtig, dass man sich auch mit dem Smartphone schnell zurechtfindet“, so Dröscher.
Velbert Im Service-Portal sind Dienstleistungen künftig per Online-Antrag verfügbar
Velbert · Die Stadt Velbert will am 31. März ihr digitales Rathaus in Betrieb nehmen.
06.03.2022
, 08:39 Uhr