„Die neue Agentur wird sich insbesondere um Jugendliche kümmern, die Schwierigkeiten mit dem Übergang von der Schule ins Berufsleben haben“, erläutert Shamail Arshad, aber auch erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren sowie Jugendliche in multiplen Problemlagen sollen durch intensive und individuelle Betreuung in die Lage versetzt werden, perspektivisch am Arbeits- oder Ausbildungsmarkt teilzuhaben. Bislang lag die Jugendberatung in den Händen der Sozialverbände Awo und SKFM, so der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses. Diese halfen zum Beispiel bei Anträgen, begleiteten beim Gang zum Jobcenter oder anderen Behörden, oder boten Hilfe rund um das Thema Bewerbung.
Velbert „Jugendberufsagentur plus“ soll kommen
Velbert · Neuausrichtung der Förderung durch den Bund erfordert neue Strukturen für die Jugendberufshilfe.
05.04.2022
, 08:14 Uhr