Wülfrath Kinderboutique „feetchen“ eröffnet

Wülfrath · Das Sortiment der Ladeninhaberin soll künftig auch über das Internet bestellbar sein.

Anja Haas, Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing, Tina Sommrey, Kinderboutique „feetchen“ und Bürgermeister Rainer Ritsche (von links) vor den neuen Ladenräumlichkeiten.

Foto: Stadt Wülfrath

Tina Sommrey macht ihr Hobby zum Beruf und bietet in der Wilhelmstraße 169 selbst genähte Kindermode und Stoffe an. Auf Wunsch werden Hosen, Jacken, Mützchen, kleine Schühchen und mehr individuell angefertigt.

Zum Schulanfang können Schultüten anhand des ausgesuchten Stoffes, zum Beispiel passend zum Ranzen, bestellt werden. Die Wülfratherin plant, ihre Waren künftig auch online zu verkaufen und so das stationäre Angebot zu ergänzen. Eine Homepage wird in Kürze verfügbar sein.

Zur Eröffnung gab es eine interessante Rabattaktion. Außerdem wartete auf die kleinen und großen Besucher etwas Leckeres. Zur Begrüßung waren alle Interessierten herzlich eingeladen, bei Kuchen und Getränken in Ruhe zu stöbern.

Der Laden namens „feetchen“, abgeleitet von kleinen Füßchen, ist zunächst montags bis freitags von 8 bis 11 Uhr und von 15 bis 16.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Öffnungszeiten kommen in Kürze hinzu.

Bürgermeister Rainer Ritsche und Anja Haas von der städtischen Wirtschaftsförderung haben die Unternehmerin vor der Eröffnung mit einem Blumenstrauß in Wülfrath herzlich willkommen geheißen. „Wir begrüßen die weitere Ansiedlung eines inhaberinnengeführten Kindermodengeschäftes. Familien finden so ein vielfältigeres Angebot und können ihren Bedarf an Kleidung für die Kleinen besser direkt am Ort decken“, gratuliert Bürgermeister Rainer Ritsche zur Geschäftseröffnung.

Dank des Entgegenkommens des Eigentümers, der zur Teilnahme am Förderprogramm auf 30 Prozent der bisherigen Kaltmiete verzichtet, konnte die Ansiedlung erfolgen. Die Stadt Wülfrath mietet das Ladenlokal für 70 Prozent der Altmiete an und vermietet es für eine um 80 Prozent reduzierte Miete (berechnet auf Basis der alten, vollen Kaltmiete) weiter. Die Differenz zwischen den städtischen Mieteinnahmen und -ausgaben trägt zu 90 Prozent das Land NRW. Die restlichen zehn Prozent werden durch den städtischen Haushalt finanziert. So können Gewerbetreibende für die Dauer von zwei Jahren ein Ladenlokal für nur 20 Prozent der alten Kaltmiete anmieten und damit ihr Geschäftsmodell unter guten Bedingungen an den Markt bringen.

Bürgermeister Rainer Ritsche und die städtische Wirtschaftsförderung sind optimistisch, dass weitere Betriebe diese Chance nutzen und sich in Wülfrath ansiedeln werden.

Interessierte können sich gerne bei Anja Haas vom Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing unter Telefon 02058/18 336 oder E-Mail an a.haas@stadt.wuelfrath.de melden.