Wülfrath Lhoist will beim Klimaschutz vorausgehen

Wülfrath · NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart stellt sein Carbon-Management im Kalkwerk Flandersbach vor.

 Flandersbach-Werksleiter Gabor Lang (v. l.) begrüßte zusammen mit Thomas Perterer, Lhoist-Vizepräsident Betrieb, den NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart und Gilles le Van, Vizepräsident Schwerindustrie und Energietransport für Zentraleuropa von Air Liquide.

Flandersbach-Werksleiter Gabor Lang (v. l.) begrüßte zusammen mit Thomas Perterer, Lhoist-Vizepräsident Betrieb, den NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart und Gilles le Van, Vizepräsident Schwerindustrie und Energietransport für Zentraleuropa von Air Liquide.

Foto: Urichi Bangert/Ulrich Bangert

„Im kommenden Jahr feiert das Kalkwerk seinen 120. Geburtstag. Damals stand August Thyssen vor der Herausforderung, Kalk für seine Stahlproduktion zu sichern. Jetzt stehen wir vor der Herausforderung, den CO2-Ausstoß zu minimieren.“ Mit diesen Worten begrüßte Gabor Lang, der Leiter des Lhoist-Kalkwerkes Flandersbach, den nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Der FDP-Politiker kam im Rahmen seiner Carbon-Management-Tour von einem großen Leverkusener Chemieunternehmen nach Wülfrath. In seiner Begleitung war die Ratinger Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt (SPD), Mitglied des Wirtschaftsausschusses. In unmittelbarer Nähe zu den energieintensiven Drehöfen zum Kalkbrennen drängt sich den Besuchern die Frage auf, wie es gelingen kann, bis 2045 klimaneutral zu werden.