. Der aktuelle Stand in Sachen Neubau der Kita an der Schulstraße stand auf der Agenda der Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Paul-Ludowigs-Haus. „Das Gebäude ist nicht das Problem, vielmehr das Drumherum“, sagte der Technische Dezernent, Stefan Holl. Von der Projektleitung war zu erfahren, dass die Grundleitungen unter anderem in falschen Lagen angelegt wurden, die Rohre zum Teil undicht sind und das Sturzgefälle der Rohre an manchen Stellen ebenfalls nicht korrekt ist. Die Stadt macht dafür den Generalunternehmer verantwortlich, hat es inzwischen abgelehnt, weitere Mängelbeseitigungen durch diesen vornehmen zu lassen und hat sich bereits im vergangenen August juristischen Beistand geholt. Begründung: Die gesetzte Frist ist erneut nicht eingehalten worden. Laut Projektplanung habe der Generalunternehmer seit August vergangenen Jahres bereits neun Fristsetzungen „gerissen“. Damit wird eine gerichtliche Auseinandersetzung immer wahrscheinlicher.