Wülfrath „Darum ist der Stadtrat nicht dem Verwaltungsvorschlag gefolgt“

Wülfrath · CDU-Landtagsabgeordneter und Ratsherr Martin Sträßer nimmt zur neuen Grundsteuer Stellung.

Für den CDU-Landtagsabgeordneten und Ratsherrn Martin Sträßer hätte der vom Bürgermeister und der Stadtverwaltung vorgeschlagene einheitliche Hebesatz die Grundsteuerbelastung für Wohngrundstücke um durchschnittlich 22 Prozent erhöht. Durch den beschlossenen differenzierten Satz falle die Mehrbelastung im Mittel nun deutlich geringer aus.

Foto: Björn Überholz

In seinem Grußwort zum Jahreswechsel 2024/2025 ist Bürgermeister Rainer Ritsche ausführlich auf die neue Grundsteuer und die Entscheidung des Stadtrates für differenzierte Hebesätze eingegangen. „Als Landtagsabgeordneter und Mitglied im Kommunalausschuss habe ich die Initiative der Landesregierung, insbesondere unseres Finanzministers Marcus Optendrenk, den Kommunen neben dem einheitlichen Hebesatz die Möglichkeit zu eröffnen, differenzierte Hebesätze einzuführen und damit das Wohnen zu entlasten, sehr begrüßt und unterstützt. Inzwischen haben – wie auch die WZ berichtete – viele Großstädte, aber auch mittlere und kleinere Kommunen diese Chance genutzt – trotz gegenteiligen Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände“, meldet sich in der Sache Martin Sträßer (CDU) zu Wort.