Velbert-Neviges Erbauende Musik und Worte bei der Hubertusmesse im Mariendom

Neviges · Viele Besucher genossen die besondere Atmosphäre im Mariendom.

Die Jagdhornbläser versetzten die Besucher der Hubertusmesse in Wald und Flur.

Foto: Ulrich Bangert

Kaum hatte der Velberter Männerchor 1863 die letzten Noten von „Lobt den Herrn der Welt“ machtvoll in der Akustik des Mariendoms verklingen lassen, entfuhr einer Zuhörerin ein ergriffenes „Oh, ist das schön!“ Den Besucher der 35. Hubertusmesse wurden weitere musikalische Leckerbissen geboten. Jagdhörner, mit denen bei Geesellschaftjagden die Signale gegeben werden, sind in Kirchen nur zu Ehren des Heiligen Hubertus zu hören. Das Jagdhornbläsercorps Hardenberg-Neviges ließ in dem voll besetzten Gotteshaus mit dem „Hohen Wecken“ und dem „Fürstengruß“ das Gefühl von Wald und Flur aufkommen. Das 1. Fanfarencorps Neviges 1957 ist einer der Initiatoren der Hubertusmesse. Es begleitete die Gemeinde zu dem Eröffnungslied „Lobe des Herren, den mächtigen König der Ehren“, komponiert von Joachim Neander. Der evangelische Pastor hielt sich gern im Tal der Düssel zwischen Mettmann und Erkrath auf, das heute seinen Namen trägt.