Velbert-Neviges Der neue Domgarten verbindet die Nevigeser Wallfahrtskirche mit der Stadt

Neviges · Landschaftsgärtner vollbrachten auf der ehemaliger Brachfläche ein wahres Wunder.

Nach der Einweihung begaben sich die Besucher auf Entdeckungsreise oder genossen den Blick auf die große Rose im berühmten Fenster sowie die kleinen Rosen in den Beeten.

Foto: Ulrich Bangert

Bei der Einweihung des Domgartens schilderte Abbé Thomas Diradourian, wie es zu der Aufwertung des Bereiches zwischen Mariendom und „Glocke“ kam: „Ausgangspunkt war die Firma Torkret aus Essen, die das Domdach saniert hatte. Anstatt die Fläche einzuebnen, auf der Baucontainer standen, gaben sie eine Spende von 10 000 Euro. Die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Velbert tat 15 000 Euro dazu.“ Weitere Unterstützung kam vom Förderverein Nevigeser Wallfahrtsstätten: „Der spielt eine diskrete Rolle“, umschrieb der Wallfahrtsleiter dessen Wirken und warb um neue Mitglieder, weil die Vereinstätigkeit auch das Nevigeser Zentrum stärke. „Ein großen Teil hat das Erzbistum Köln gegeben. Wer wird bestreiten, dass Kirchensteuern hier gut angelegt sind?“ Die rhetorische Frage verband Abbé Thomas mit einem Dank und Gruß an Kardinal Woelki in Köln.